Die Kosten beim Geld anlegen: Worauf du achten solltest
Geld anlegen ist eine der besten Möglichkeiten, um langfristig finanzielle Ziele zu erreichen. Ob für den Ruhestand, den Kauf eines Hauses oder die Finanzierung der Ausbildung der Kinder – die richtige Anlagestrategie kann dir helfen, dein Vermögen zu erhöhen.
Bevor du dein Geld investierst, solltest du dich über die Kosten informieren, die dabei entstehen können. In diesem Blogpost sehen wir uns die verschiedenen Kosten an und wie man damit am besten umgeht.
1. Transaktionskosten
Transaktionskosten fallen beim Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen, Investmentfonds etc. an. Diese Kosten können je nach Broker oder Finanzinstitut unterschiedlich hoch sein. Sie setzen sich aus Maklergebühren, Handelsgebühren und gegebenenfalls Fremdkosten zusammen.
Wie kann man diese Kosten minimieren?
Vergleiche die Gebühren verschiedener Broker und wähle einen Anbieter mit wettbewerbsfähigen Transaktionskosten. Beachte auch, dass einige Broker kostenfreie ETFs oder Aktienhandel anbieten, was die Kosten erheblich reduzieren kann.
2. Verwaltungskosten
Verwaltungskosten sind die Kosten, die von Investmentfonds oder Vermögensverwaltungsunternehmen für die Verwaltung deines Portfolios erhoben werden. Die Gebühren werden in der Regel jährlich in Form eines Prozentsatzes des Anlagebetrags berechnet.
Wie kann man diese Kosten minimieren?
Achte darauf, Investmentfonds oder ETFs mit niedrigen Verwaltungskosten auszuwählen. Indexfonds sind oft kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds. Stelle sicher, dass du die
Wirklich verstehst, welche Gebühren anfallen, bevor du investierst.
3. Performancegebühren
Performancegebühren werden von einigen Fondsmanagern erhoben, wenn sie bestimmte Leistungsziele erreichen oder übertreffen. Diese Gebühren sind oft prozentual am Gewinn ausgerichtet.
Wie kann man diese Kosten minimieren?
Suche nach Fonds, die keine Performancegebühren erheben, oder informiere dich wie hoch die Performancegebühr ist und wie sich diese auf deine Rendite auswirken kann.
4. Steuern
Steuern können erheblichen Einfluss auf deine Rendite haben. Die Höhe der Steuern hängt von deinem Wohnsitzland und den geltenden Steuergesetzen ab.
Wie kann man diese Kosten minimieren?
Nutzen Steuervorteile wie Steuerfreibeträge, Steuergutschriften oder steueroptimierte Anlagestrategien, um deine Steuerlast zu reduzieren.
5. Beratungsgebühren
Wenn du die Dienste eines Finanzberaters oder einer Finanzberaterin in Anspruch nimmst, musst du mit möglichen Beratungsgebühren rechnen. Diese Gebühren können auf verschiedenen Modellen basieren, einschliesslich Provisionsbasis oder Honorarbasis.
Wie kann man diese Kosten minimieren?
Klären am besten im Voraus, wie die Vergütung abläuft und wählen eine:n Berater:in, die in deinem besten Interesse handelt und dazu eine transparente Gebührenstrukturen anbietet.
Geld anlegen kann langfristig rentabel sein, aber es ist entscheidend, die Kosten im Auge zu behalten und zu minimieren. Indem du die verschiedenen Kostenarten verstehst und bewusste Entscheidungen triffst, kannst du sicherstellen, dass mehr deiner Investition tatsächlich für deinen finanzielles Wachstum genutzt wird. Achte darauf, regelmässig deine Anlagekosten zu überprüfen und anzupassen, um deine finanziellen Ziele effizienter zu erreichen.
Sonja Egger
Sonja ist Kommunikationsexpertin mit Erfahrung in Medien und interkultureller Kommunikation. Sie ist hier mit der Mission, vielfältigen, interessanten und unterhaltsamen Content zu erstellen. Nach der Arbeit schwingt sie den Pinsel oder sieht sich Katzenvideos an. 😺
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